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Projekt: Fitness Tracker

Fullstack Gamification

Ein Fitnessstudio hat ein Problem: Die Leute melden sich an, kommen im Januar fünfmal und dann nie wieder. Sie wollen eine App, die Mitglieder motiviert. Die Idee: Ein Tracker, der nicht nur zählt, sondern feiert. Challenges, Streaks, Highscores.

Deine Rolle: Du baust das Tool, das den inneren Schweinehund besiegt.


Hier geht es um User-Psychologie und wie man sie technisch umsetzt.

Zahlen sind langweilig. Kurven sind cool.

  • Problem: Ein User will sehen “Werde ich stärker?”. Eine Tabelle mit “50kg, 55kg, 60kg” ist okay. Ein Graph ist besser.
  • Entscheidung: Welche Library nutzt du? (Chart.js? Recharts? D3 für die ganz Harten?)
  • Challenge: Wie stellst du sicher, dass der Graph auf dem Handy lesbar bleibt?

Im Keller-Gym gibt es oft kein Netz.

  • Szenario: Der User will sein Workout tracken, hat aber kein Internet.
  • Entscheidung: Baust du “Offline-First”? Wie synchronisierst du die Daten, sobald das Netz wieder da ist? (Local Storage -> Sync -> DB).
  • Logik: Wie berechnest du einen “Streak”?
    • Ist ein Streak gebrochen, wenn man einen Tag Pause macht?
    • Oder zählt “3x die Woche”?
  • Performance: Wenn du ein Leaderboard mit “Top 100 Usern dieses Monats” anzeigen willst, darf die Datenbank nicht 5 Sekunden rechnen müssen. Wie optimierst du diese Query?

Die App muss diese motivationalen Trigger bedienen:

  1. Der “Erledigt”-Haken: Workout loggen muss in < 10 Sekunden gehen. (UX ist hier King).
  2. Der Fortschritt: Das Dashboard muss sofort zeigen: “Du bist besser als letzte Woche”.
  3. Der Wettbewerb: Challenges wie “1000 Liegestütze im März”.

EbeneFragen an dich
FrontendHier ist Interaktivität wichtig. Welche Tools oder Libraries unterstützen dich bei Animationen und Feedback?
BackendPHP oder Node.js. Brauchst du Realtime-Features für soziale Interaktionen? Wenn ja, wie setzt du das um?
DeploymentWie machst du die App “installierbar” auf dem Homescreen (PWA manifest)?

  1. Visualisierung: Daten nicht nur speichern, sondern verständlich aufbereiten.
  2. Komplexe Business-Logik: Gamification-Regeln sind oft komplizierter zu coden, als sie klingen.
  3. Mobile UX: Buttons müssen daumenfreundlich sein. Inputs müssen smart sein (Nummernblock statt Tastatur bei Gewichtseingabe).

  • Keep it simple: Ein Chart ist besser als gar keiner. Ein einfacher Balken “Ziel vs. Ist” reicht für den Anfang.
  • Fake it till you make it: Baue das Leaderboard erst statisch, dann dynamisch.

Wie definierst du einen “Streak”? Täglich? Wöchentlich? Erzähl uns deine Gamification-Strategie!